Weitere Räumlichkeiten gehen zum 2. November 2020 in Betrieb
Mit Blick auf die anstehende Erkältungs- und Infektionszeit baut das Klinikum Worms seine Untersuchungs- und Diagnostikeinheit weiter aus. Die bisher aus neun Containern bestehende Einrichtung ist um weitere fünf Container aufgestockt worden.
„In den Wintermonaten kommen erfahrungsgemäß viele Patientinnen und Patienten in unsere Notaufnahme, die unter Atemwegsinfektionen oder Erkältungskrankheiten leiden. Um diesem erwarteten Zuwachs an Patienten gerecht zu werden, haben wir unsere Container um weitere Untersuchungsräume und Wartebereiche ergänzt, die ab dem 2. November in Betrieb gehen“, erläutert Klinikum Geschäftsführer Bernhard Büttner den Ausbau der Container-Kapazitäten.
Um mögliche Covid-19-Patientinnen und Patienten von anderen Notfallpatienten trennen zu können und eine Infektion auszuschließen, müssen sich Notfallpatientinnen und -patienten (Erwachsene und Kinder) mit Atemwegs- bzw. Erkältungssymptomen zur weiteren Abklärung – wie bisher auch – in die Untersuchungs- und Diagnostikeinheit rechts neben dem Haupteingang des Klinikums begeben. Letztere ist angesichts der bevorstehenden Erkältungssaison nicht nur räumlich, sondern auch mit Blick auf die Öffnungszeiten erweitert worden: Mit der Inbetriebnahme der zusätzlichen Untersuchungsräumlichkeiten ist die Containereinheit ab dem 2. November täglich von 8 bis 22 Uhr besetzt. Außerhalb dieser Zeiten sind die Patientinnen und Patienten aufgefordert, sich an der Information am Haupteingang zu melden.
Wichtig: Ein Covid-19-Abstrich erfolgt lediglich bei Notfallpatientinnen und -patienten, bei denen eine stationäre Aufnahme notwendig ist. Die Durchführung allgemeiner Covid-Abstriche ist in der Untersuchungs- und Diagnostikeinheit des Klinikums bis auf weiteres nicht möglich.
Zusätzlich gilt: Erster Ansprechpartner für erwachsene Patientinnen und Patienten, außerhalb der Öffnungszeiten niedergelassener Ärztinnen und Ärzte, ist nach wie vor die Ärztliche Bereitschaftspraxis.