Seit ein paar Wochen wird viel zu wenig über den Frieden geredet. Dafür hören und lesen wir vermehrt vom Krieg. Wie geht es wohl unseren Eltern und Großeltern damit, die solche Tragödien vor langer Zeit bereits miterleben mussten? Täglich verlieren viele Menschen sinnlos ihr Leben. Weil sich jahrzehntelange Konflikte einfach nicht lösen lassen können oder weil Irrsinnige den Auftrag erteilen, mit einer Rakete Passagierflugzeuge abzuschießen!?
Die nächste superintelligente Drohne wartet sicher bereits irgendwo auf ihren Einsatz –Playstation war gestern! Heute wird im Real Life geballert. Liegt so was wie die „Star Wars” oder „The fifth Element-Ära“ vor uns? Wasen hier nicht los?!? Diese Kriege deckeln zur besten Sendezeit ganz wunderbar all die anderen Themen, die im Sommerloch nun endlich ihre Chance bekommen haben, sich still und leise von den Titelseiten wegzuschleichen. Deswegen möchte ich meine Top-NA,EVE!?-Anliegen erwähnt haben. Nur als kleinen Reminder am Rande dieser Kolumne: Snowden, Assange, Manning, Monsanto, Tierschutz, Fracking, Herr Schäuble und die globale Bankenabzocke (Buchtipp: „Die Plünderung der Welt. Wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen“ – Michael Maier), Neuland, BND und NSA. Ich würde wahnsinnig gerne in Erfahrung bringen können, ob Edward S. oder Julien A. mehr über die Rothschilds und deren Rechte für Patente für „implantierbare Mikrochips“ (statt Personalausweis) wissen. Diese gerieten im Zusammenhang mit der „verlorenen“ Boing 777 kurzfristig in die Schlagzeilen. Schmutzige, kleine Geheimnisse, die der Welt auf keinen Fall zugänglich gemacht werden sollen oder doch nur eine weitere Verschwörungstheorie sein könnten?! Nun, aufgrund der weltweit angespannten Situation habe ich die „MAKE LOVE NOT WAR“-Wochen eingeläutet. Diese verleiteten mich wohl auch dazu, ein wenig über die Liebe plaudern zu wollen. Brauchen wir in diesen aufgeheizten, aggressiven Zeiten nicht doch ein bisschen mehr davon? More LOVE & PEACE!? Mehr Verständnis mit- und füreinander? Oder wie Konstantin Wecker schrieb: „Der Liebe zuliebe?” In den Medien tauchen wieder Worte wie „Antisemitismus“ auf? Die NPD versucht sich breit zu machen (reicht den Spacken doch bitte mal ein paar Pflänzchen zur Entspannung). Warum hören wir wieder zu wenig von Frau Merkel zu dem Thema? Ach, und da wäre noch Herr Putin. Der Mann braucht im Grunde doch auch nur ein wenig mehr Liebe. Oder ist es doch so, wie ein Reporter kürzlich über ihn schrieb: „Wenn wir Pech haben, müssen wir Hilfe in der klinischen Psychologie statt in der Diplomatie suchen. Dem in seinen Wahn verstrickten Menschen verordnet der Arzt Medikamente, um ihm in seine Wirklichkeit zurückzuhelfen!“ Wenn ich Wladimir Putin in Interviews sehe, läuft mir ein leichter, kalter Schauer über den Rücken. Zudem ist er auch noch so unsexy. Ein durch und durch unangenehmer Mensch.
Ganz im Gegensatz zu dem extrem attraktiven Mann, der gerade – quasi vor meiner Nase – die Poolplatten mit dem Dampfstrahlgerät reinigt 😉 Wo ist der Double-Like-Button??? Ich komme mir ein wenig vor wie Eva Longoria inmitten der Wisteria Lane 😉 Er sieht aus, als wäre er aus einem Pirelli Kalender 4girls in meinem Garten gelandet. Allerdings in Farbe! Hammer-Body, braungebrannt, trägt bei der irren Hitze nur ´ne leicht zerschlissene Short und erinnert mich an den Coca-Cola Mann, hahaha. Ein bildhübscher Bengel, smart on Top. Nach all den Jahren kann ich den Drehbuchschreibern der „Desperate Housewifes“ folgen 😉
Da wird das Klischee zur wunderbaren Realität. Ich freue mich einfach darüber und lasse dann auch gerne mal meinen Blick vom Rechner Richtung Garten schweifen. Lenkt wohl ab, aber mein Chefredakteur zeigte für meine dadurch bedingt verspätete Abgabe sein Verständnis (Gracias, an dieser Stelle, lieber Frank)! Irgendwie ist in diesen Momenten alles Schlimme auf diesem Planeten nur noch halb so schlimm. Eigentlich wollte ich mich der Liebe zuwenden. Leider bleiben nun zu wenige Zeilen, um mich darüber austoben zu können. Vielleicht ist es auch besser so. Ich weiß nicht, ob ich die Richtige bin, um darüber ausführlicher zu schreiben. Ich wollte es versuchen, aber das bisschen, das ich darüber weiß, wisst ihr bereits alles selbst. I´ll try: Das Wichtigste einer jeden wahren Liebe sind wohl die wunderbaren Zutaten von Respekt, Vertrauen und Verständnis. Wir alle wissen um die berühmte Liebe auf den ersten Blick, die einen wie der Blitz treffen kann. Für ihre wunderbaren, leidenschaftlichen und euphorischen Momente lieben wir sie, auch (oder gerade deswegen?) wenn die Liebe uns keine Sicherheiten geben kann. Was die These, im Jetzt und Heute zu leben, zusätzlich manifestiert. Kann man die Liebe überhaupt definieren? Für jeden von uns ist sie ein anderes Gefühl, weil ein Jeder anders liebt!? Ob hell oder dunkel, zuweilen versetzt sie uns in den Zustand der Unfähigkeit, noch klar zu denken. Ein ewiges Yin und Yang. Eine Gradwanderung auf den Pfaden, die alles und nichts bedeuten können. Zwischen Rosarot und Dunkelgrau. Oder wie der wunderbare Erich Fried sie einst beschrieb: „Es ist Unsinn, sagt die Vernunft. Es ist was es ist, sagt die Liebe. Es ist Unglück, sagt die Berechnung. Es ist nichts als Schmerz, sagt die Angst. Es ist aussichtslos, sagt die Einsicht. Es ist was es ist, sagt die Liebe. Es ist lächerlich, sagt der Stolz. Es ist leichtsinnig, sagt die Vorsicht. Es ist unmöglich, sagt die Erfahrung. Es ist was es ist, sagt die Liebe.”
Nun, die Liebe ist irrational und daher so umwerfend unerklärlich. Das macht sie wohl zu einer ewigen Herausforderung zwischen festhalten und loslassen wollen. Die Kunst widmet sich der unendlichen Liebe allzu gerne in allen Farben und Formen. Philosophen, Schriftsteller, Musiker und wir stellen sie auf ein ganz hohes Podest (Absturz inklusive). Nun, all das ist nur meine ureigene Wahrnehmung, gepaart mit meinem individuellen Temperament – und somit subjektiv. Aber ich habe es versucht 😉
Euch allen einen wunderbaren August, Love & Peace,
Eure Na, Eve!?