Wormser Abgeordnete ist Bindeglied zwischen Fraktion und Partei / Lohrs Ressort „Umwelt“ zählt mit zur Chefsache

Die Wormser Landtagsabgeordnete Stephanie Lohr ist als Umweltpolitischen Sprecherin Teil des Experten- und Praktikerteams, das das CDU-Programm für die Landtagswahl am 21. März, die „Zukunftsagenda für Rheinland-Pfalz“, ausgearbeitet hat. Lohr fungierte dabei als Bindeglied zwischen Fraktion und Partei in ihrem Ressort „Umwelt“ – ein Thema, das die Union zur Chefsache erklärt hat.

„Ich freue mich, dass das Wahlprogramm gemeinsam mit Experten aus der Praxis entwickelt worden ist“, sagt Lohr. Eckpfeiler wurden nun im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz vorgestellt, wobei die Themen Umwelt, Wald und Landwirtschaft besonders in den Blick rückten. „Es ist gut, dass sich hier Fachleute aus Landwirtschaft und Umwelt zusammen an einen Tisch gesetzt und gemeinsam Lösungen für die Zukunft entwickelt haben“, lobt Lohr den Prozess, in dem die Zukunftsagenda entstanden ist. 

Als zentralen Punkt will die CDU dafür sorgen, dass Landwirtschaft und Umwelt künftig stärker zusammen gedacht werden. „Wir wollen, dass Landwirtschaft, Industrie, Umwelt-, Klima und Naturschutz gleichberechtigte Akteure sind“, fasst Lohr ein wichtiges Ziel zusammen. Dies soll nach dem Willen der Union Chefsache werden. Die Christdemokraten wollen die betreffenden Ressorts unter dem gemeinsamen Dach eines neuen Ministeriums vereinen sowie in der Staatskanzlei eine Steuerungsstelle für Bioökonomie einsetzen. „Wir denken Ökologie und Ökonomie zusammen“, fasst Stephanie Lohr die die Ziele der Neuordnung zusammen.