Der Bedarf an Sportstätten ist groß: Ob für die Schulen, Vereine oder die Freizeitgruppen die Stadt Worms will bestmögliche Sportausübung gewährleisten. Deshalb musste die alte Stadtgärtnerei in der Carl-Villinger-Straße weichen und Platz machen für den Bau einer Schulsporthalle. Umrahmt von der EWR-Arena und dem Heinrich-Völker-Bad, wird sie das Sportangebot vor Ort komplettieren.
Der symbolische Spatenstich war gar nicht mehr nötig, steht doch bereits das Fundament der neuen Sportstätte. Es geht also voran mit dem Bauprojekt in der Carl-Villinger-Straße: „Der Sport soll in Worms unseren Kindern und Jugendlichen Freude bereiten, deshalb wollen wir für sie die besten Rahmenbedingungen schaffen und damit zügig vorankommen“, gibt Uwe Franz, Baudezernent und Vorsitzender des Sportausschusses, die Marschroute vor. Zum Frühjahr 2023 soll der Neubau fertiggestellt sein.
In ihn investiert die Stadt rund 7,5 Millionen Euro, das Land Rheinland-Pfalz steuert dazu 1,3 Millionen Euro bei. Dafür können sich die Sportlerinnen und Sportler auf eine über 2.000 m² große Halle mit drei Feldern freuen.
Bis es soweit ist liegt noch genug Arbeit vor den Bauherren. Um die nötigen Freiflächen für den Neubau zu schaffen, hat die Stadt die alte Stadtgärtnerei schadstoffsaniert und abgebrochen. Dann wurde anschließend der Baugrund tragfähig verfestigt. Aktuell finden Fundamentierungsarbeiten statt. Anschließend wird dann bis voraussichtlich Ende des Jahres der weitere Rohbau errichtet.
Bildunterschrift: Symbolischer Spatenstich mit allen am Bau Beteiligten: Städtischer Projektleiter Andreas Feldmann (v.l.n.r.), Leiter des städtischen Bereichs „Wormser Immobilienmanagement“ Patrik Eichhorn, Baudezernent Uwe Franz, Bauleiter Timo Müller von Fa. Iselborn und Leiter der städtischen Abteilung „Architektur/Projektmanagement“ Klaus Heil. Quelle: Stadt Worms.
