Eine Pressemitteilung des Inner Wheel Club Worms e.V.:

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!“ Dieses Motto von Erich Kästner hat die neue Clubpräsidentin des Inner Wheel Club Worms, Sabine Deichelmann, sich und ihren Clubfreundinnen auf die gemeinsame Fahne für das neue Clubjahr geschrieben, das turnusmäßig zum 1. Juli beginnt.

innerwheelclub sabine deichelmannNach langer, lähmender Pandemiezeit genossen die Clubfreundinnen sichtlich das fröhliche Übergabemeeting, das an einem herrlichen Frühsommerabend in der Weinschänke Krause in Flörsheim-Dalsheim stattfand. Eine kleine Entschädigung für die scheidende Präsidentin Hiltrud Tillmann, die es auf sich genommen hatte, nach ihrem ersten Präsidentinnenjahr in der Pandemiezeit, noch einmal eines anzuhängen, in der Hoffnung, freier gestalten zu können, aber es blieb ihr verwehrt. Das Motto, das sie sich zu Beginn ihrer Amtszeit gewählt hatte, „Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen“, sollte sich über beide Jahre bewahrheiten, nämlich die meisten Meetings auf ungewohnte Weise „online“ durchzuführen. „Du hattest mit Abstand die schwierigste Amtszeit und es war eine große Herausforderung, in dieser Zeit Aktivitäten und Veranstaltungen langfristig zu planen und zu organisieren“, stellte Deichelmann in ihren Dankesworten an ihre Vorgängerin heraus, „aber du hast es geschafft, das Clubleben lebendig zu halten und den Club trotz heftigen Gegenwinds durch zwei erfolgreiche Jahre zu führen“, lobte sie Hiltrud Tillmann.

Das zeigte auch der Rückblick, den Tillmann kurz Revue passieren ließ: Die „Brezelmeetings“ im kleinen Kreis förderten das gegenseitige Kennenlernen. Der Besuch der SchUM – Ausstellung – erläutert von Frau Dr. Urban und eine Führung durch den „Kiautschau“ trugen zum kulturellen Verständnis bei. Die Glühweinparty im Garten einer Freundin anstelle des Weihnachtsessens stärkte den Zusammenhalt. Unserere neue Bürgermeisterin Stephanie Lohr stellte uns das Programm „Worms wird wow“ vor und die Vorträge zur Förderschule seitens der Leiterin Frau Meixner – Dönges sowie von Anette Mayer-Möbius zu den Aktivitäten des Vereins InBiWo brachte dem Club die Institutionen näher, die er regelmäßig finanziell unterstützt.

Dazwischen gab es einige Arbeitsmeetings online, um die Spendenaktionen von Inner Wheel zu organisieren, für die das soziale Engagement des Clubs steht. Und die können sich trotz der Pandemieprobleme sehen lassen:

Bei einer Spendenaktion, initiiert von der Gasttochter Tillmanns, Odile, kam für den Bau einer Schule auf Madagaskar so viel Geld zusammen, dass nicht nur eine neue Schule mit 3 Klassenzimmern gebaut werden konnte, sondern die alten Gebäude auch noch renoviert. Dieses Projekt hat eine große Nachhaltigkeit gezeigt, weil Eltern dort am Beispiel von Odil gesehen haben, dass ihre Kinder Dank Bildung eine bessere Zukunft haben.

Aus der Aktion „Lichterbaum der Hoffnung“, die Tillmann gemeinsam mit Clubfreundin Sanneliese Stein 2015 auf den Weg gebracht hatte, ging der Erlös an den Verein InBiWo und das Jugendbüro der Stadt zugunsten der Hausaufgabenhilfe. Die Geschwister – Scholl – Schule erhielt den Erlös aus dem Adventsmarktstand, um die Digitalisierung des Unterrichtes voranzubringen. Und auch die Obdachlosen wurden wieder mit Weihnachtspäckchen bedacht. Nicht zuletzt flossen Spenden ins Ahrtal und die Ukraine – Hilfe.

Für all das Engagement, das nur gemeinsam zu schaffen war, wie Tillmann betonte, dankte ihre Nachfolgerin Sabine Deichelmann ihr mit einem Blumenstrauß.

Auch sie setzt auf den bewährten Teamgeist im Club für das kommende Jahr, um die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen und ihrem Motto gemäß, „viel Gutes“ tun zu können: „Bei gemeinsamen Treffen Ideen austauschen, Aktionen vorbereiten, Vorträge anhören und auch feiern, um auf diese Weise Freude zu haben an dem, wofür wir alle hier im Inner Wheel Club angetreten sind: uns sozial zu engagieren und der Gesellschaft etwas zurückzugeben von dem, was sie uns geschenkt hat“.