stadtdörfer

Eine Pressemitteilung von MdL Jens Guth:

Im „Stadtdörfer“ Programm des Innenministeriums Rheinland-Pfalz sind alle 13 Wormser Stadtteile mit dabei. „Die Aufnahme in das Programm ist ein wichtiger Schritt, um unsere Stadtteile attraktiver zu machen.“, so der Wormser Abgeordnete Jens Guth.

„Die Landesregierung hat ein Programm auf den Weg gebracht, um die Stadtteile weiter aufzuwerten und lokale Projekte zu unterstützen. Dass jetzt alle Wormser Stadtteile gefördert werden, ist der Erfolg des lokalen Abgeordneten“, so Jens Thill, Ortsvorsteher in Pfeddersheim. Für Pfeddersheim gibt es dabei schon erste Ideen, wie die Fördermittel eingesetzt werden können, zum Beispiel für ein Haus der Vereine oder einen Platz der Generationen.

Auch in anderen Stadtteilen gibt es bereits Vorschläge für vielseitige Projekte, wie das Gemeindeleben in den Orten gefördert werden kann. Für einen Startschuss in der Planung und die Ideenfindung bekommen die Stadtteile einmalig insgesamt 65.000 Euro zur Verfügung gestellt. „Das Stadtdörfer-Programm ist für mich ein besonders wichtiges Anliegen. Mit dem ersten Budget von jeweils 5000  Euro können in den Stadtteilen bereits zeitnah kleinere bürgerschaftliche oder ehrenamtliche Initiativen umgesetzt werden.“, erläutert Jens Guth. Auf seine Initiative hin hat sich die Stadt Worms bei diesem Landesprojekt beworben; bei einer Wiederwahl der Regierung wäre die Weiterführung des Projekts gesichert.

„Stadtdörfer“, wie die Wormser Stadtteile, weisen im Vergleich zu den sonstigen Dorfstrukturen spezifische Herausforderungen und Probleme auf. Für das Land als Fördermittelgeber ist dabei von besonderem Interesse, welche Potenziale und Herausforderungen es bei der Entwicklung von Stadtteilen gibt, die sowohl ihre Eigenständigkeit bewahren wollen, als auch Teil des Gemeinwesens von Worms sein wollen.

Die SPD Ortsvorsteher von Hochheim, Horchheim, Weinsheim, Pfiffligheim, Neuhausen, Pfeddersheim und Heppenheim möchten schnellstmöglich die Bürgerbeteiligung in Angriff nehmen und konkrete Projekte benennen, die dann gefördert werden könnten. Dabei ist die Kommunikation zwischen den Ortsbeiräten und den Bürgerinnen und Bürgern entscheidend, da besonderen Wert darauf gelegt wird, dass dies ein Gemeinschaftsprojekt ist. Die Umsetzung fordert dann ehrenamtliches und privates Engagement, denn hierbei sollen alle zusammen mit anpacken. „Es freut mich, dass der Startschuss nun gesetzt ist. Sobald es mit den pandemiebedingten Maßnahmen wieder möglich ist, kann mit der Planung losgelegt werden“, so das positive Fazit von MdL Jens Guth.

BU: (v.lks.) Ortsvorsteher Jens Thill und MdL Jens Guth vorm Heimatmuseum in Pfeddersheim.