Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Nach erfolgreicher Bewerbung nimmt die Stadt Worms mit ihren dreizehn Stadtteilen am Modellvorhaben “Stadtdörfer” des Ministeriums des Innern und für Sport teil. Als “Stadtdörfer” werden Ortsteile von kreisfreien und großen kreisangehörigen Städten bezeichnet, die in der Regel einen dörflichen oder ländlichen Charakter haben. Ziel ist es, unter aktiver Einbindung der Bürgerinnen und Bürger gemeinsam ein Konzept für die Stadtdorfentwicklung zu entwerfen und zu verabschieden. Dabei geht es konkret um die Umsetzung von kommunalen Projekten und privaten Initiativen gleichermaßen, die gezielte Förderung lokaler Projekte zur Verbesserung der Lebensqualität innerhalb der Stadtteile, die Verzahnung der Stadtteile untereinander sowie mit der Kernstadt im Sinne einer stadtweiten Kooperation sowie die Herausarbeitung stadtteileigener Identitätsmerkmale, Ziele und Projekte. Die Landesregierung unterstützt die teilnehmenden Kommunen dabei und gewährt ihnen eine finanzielle Förderung.

„Ich freue mich sehr, dass Worms als Modell-Kommune für das Projekt „Stadtdörfer“ anerkannt wurde und wir mit Unterstützung des Ministeriums einen richtungsweisenden Prozess in Gang setzen können, der geprägt ist von der Mitbestimmung und Partizipation eines jeden Einzelnen in unseren Stadtteilen“, hebt Oberbürgermeister Adolf Kessel hervor.

Um die Ziele von „Stadtdörfer Worms“ zu erreichen, soll in einem ersten Schritt mit einer breit angelegten Umfrage herausgefunden werden, welche Zukunftsthemen die Bürgerinnen und Bürger für ihr Stadtdorf als zentral und wichtig erachten. Die Umfrage richtet sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner der dreizehn Wormser Stadtteile, die nun eingeladen sind,

an dieser Zukunftsthemenbefragung teilzunehmen.

Die Umfrage ist ab sofort unter https://www.umbuzoo.de/q/Stadtdoerfer/de/ freigeschaltet und vollkommen anonym, es werden keine persönlichen Daten gesammelt. Der Zugang ist ebenso über den folgenden QR-Code möglich:

Im nächsten Schritt werden die Bürgerinnen und Bürger dann zu zentralen Auftaktveranstaltungen in ihren Stadtdörfern eingeladen, um die Ergebnisse zu diskutieren und anhand der wichtigsten Zukunftsthemen Arbeitsgruppen zu bilden. Nähere Informationen zu den einzelnen Auftaktveranstaltungen werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.