Corona-Ambulanz der niedergelassenen Ärzte ab 22. April vor Klinikum

 

Wie Stadt und Klinikum mitteilen, zieht die bisher auf dem Gelände des Wormser Bildungszentrums angesiedelte Corona-Ambulanz am Mittwoch, den 22. April 2020, vom Parkplatz des BIZ in die Containereinheit am Klinikum Worms um. Die Ambulanz – die auch weiterhin von niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten betrieben wird – ist täglich (auch am Wochenende) von 16 bis 18 Uhr geöffnet. Dort können Patientinnen und Patienten mit Atemwegsinfektionen vorstellig werden, die einer Untersuchung und Behandlung ihrer Symptome bedürfen. Eine vorherige Überweisung oder Anmeldung ist wie bisher nicht erforderlich.

Das Klinikum Worms betreibt die Diagnostik- und Untersuchungseinheit weiterhin täglich von 8 bis 16 Uhr. In diesem Zeitraum steht die Einrichtung Patientinnen und Patienten zur Verfügung, bei denen – etwa nach Rücksprache mit dem Hausarzt – aufgrund der Symptomatik abgeklärt werden muss, ob eine stationäre Aufnahme im Fall einer Covid-19 Erkrankung erforderlich ist.

„In Anbetracht der anstehenden Schulöffnungen haben wir uns dafür entschieden, unsere Corona-Ambulanz, die Wormser Arztpraxen entlasten und ein Ansteckungsrisiko dort verringern soll, in die Untersuchungs- und Diagnostikeinheit des Klinikums zu verlagern“, erklärt Dr. Claudia Dupuis, die gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Seemann die ärztliche Leitung der Corona-Ambulanz innehat. „Am Klinikum ist die vollständige Infrastruktur, die wir benötigen, bereits vorhanden. Der Umzug auf die Herrnsheimer Höhe ist deshalb auch vor diesem Hintergrund die folgerichtige Entscheidung gewesen.“

„Durch die Zusammenlegung beider Einheiten werden Ressourcen und Kompetenzen gebündelt. Außerdem schaffen wir für alle Patientinnen und Patienten nunmehr örtlich nur noch eine Anlaufstelle“, erklärt Klinikum-Geschäftsführer Bernhard Büttner. „Ansonsten ändert sich für die Patientinnen und Patienten nichts: Unsere Diagnostik- und Untersuchungseinheit seitens des Klinikums dient nach wie vor der Abklärung einer möglichen stationären Aufnahme. In der Corona-Ambulanz können sich Patientinnen und Patienten mit Atemwegsinfektionen melden, die eine Untersuchung beim Hausarzt benötigen.“