Am 14. Oktober ist Deutscher Hospiztag. Dies nehmen die Ökumenische Hospizhilfe Worms und deren Förderverein zum Anlass, ihr neues stationäres Angebot im Hochstift vorzustellen. 
„Bei schwerer Krankheit und am Lebensende haben viele Menschen Angst vor Schmerzen, dem Alleinsein oder davor, anderen eine Last zu sein“, erklärt Klaus Engelberty, Leiter des Diakonischen Werks Rheinhessen. „Dass es für all diese Fragen vielfältige Unterstützungsangebote gibt, ist leider immer noch zu wenig bekannt.“ Das soll sich am kommenden Freitag ändern, denn dann haben alle Interessierten die Möglichkeit, sich über das Angebot zu informieren.
Ebenso wir am Freitag vor Ort die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ unterzeichnet. Die „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland“ setzt sich für Menschen ein, die aufgrund einer fortschreitenden, lebensbegrenzenden Erkrankung mit Sterben und Tod konfrontiert sind. Da Worms bereits ein breites Angebot für schwerstkranke und sterbende Menschen bereithält, stellt die vom Stadtrat am 19. Juli einstimmig beschlossene Unterzeichnung der Charta durch die Stadt eine Folgerichtigkeit dar.
Die Ökumenische Hospizhilfe wird neben dem Förderverein vom Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau, dem Diakonischen Werk Rheinhessen, dem Katholischen Dekanat Worms sowie dem Caritasverband Worms getragen.
Weitere Informationen zu dem Hospiz finden Sie in diesem Artikel: https://wo-magazin.de/wuerdevoll-sterben-ueber-den-daechern-von-worms/