Eine Pressemitteilung der KVG Worms:

 

 Auszug aus Eichfelders Borbetografie im Museum der Stadt Worms im Andreasstift

Die aktuelle Sonderausstellung „MYTHOS WORMS“, die sowohl im Museum der Stadt Worms als auch im Nibelungenmuseum vom 24. Juni bis 1. November zu sehen ist, nähert sich den großen stadtgeschichtlichen Themen auf eine besondere Weise: Der Konzeptkünstler Eichfelder möchte mit seinen Arbeiten Vergessenes im Stadtbild wieder sichtbar machen und dabei neue Perspektiven auf eine oft verkannte Stadt eröffnen.

Eines der aktuellen Projekte des Künstlers zur Stadtgeschichte, welches im Rahmen der Ausstellung vorgestellt wird, ist der „Thron zu Worms“. Eichfelder: „Es ist kaum bekannt, dass Karl der Große während der ersten Hälfte seiner Herrschaftszeit maßgeblich von Worms aus regiert hat und dass Worms auch die bevorzugte Stadt von Kaiser Barbarossa war. Dies möchte ich mit einem ‚Thron zu Worms‘ künftig im öffentlichen Raum visualisieren und thematisieren.“

Zu den geschichtlichen Hintergründen und Fakten hierzu gibt es einen spannenden Vortrag im Rahmenprogramm: Am Donnerstag, 28. September, 18 Uhr, spricht Prof. Dr. Matthias Becher in der Magnuskirche zu „Karl der Große und Worms“.

Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

 

Den Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Matthias Becher bildet die Geschichte des Frühmittelalters. Er ist führender Experte für die Zeit der Karolinger und ein ausgewiesener Kenner Karls des Großen. Der Vortrag widmet sich der ersten Hälfte der Herrschaftszeit von Karl dem Großen, jener Zeit, in der er vornehmlich von Worms aus die Geschicke seines Reiches geleitet hat.