Eine Pressemitteilung der KVG Worms:
Erika Mohri ist Pfarrerin für Ökumene mit Schwerpunkt nterkulturellem/interreligiösem Dialog im Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau. Sie initiierte vor Jahren und betreut seitdem in diesem Zusammenhang das „Gebet der Religionen“, ein Ort des interreligiösen Dialogs und der Begegnung in Worms. Nun hat sie im Worms Verlag einen Sammelband herausgebracht, der Reflexionen und Gespräche zum Thema vereint.
Der Titel „Über die Unmöglichkeit und die Möglichkeit des interreligiösen Gebets“ bietet eine Fülle von Einsichten und Anregungen für Menschen, die sich für den interreligiösen Dialog interessieren. Die Autorin stellt dabei die Fragen: Was motiviert die unterschiedlichen Gemeinden, zuverlässig regelmäßig am interreligiösen Gebet teilzunehmen? Was ist das Schöne daran, welche Hindernisse gibt es? Das im Buch enthaltene Essay zeigt auf, wie Religionen auf respektvolle und konstruktive Weise zusammenkommen können. Obwohl es sich um ein Sachbuch handelt, unterscheidet es sich durch seine einfache und berührende Sprache von Büchern zum Thema, welche abstrakt auf theologischer Ebene die Möglichkeit interreligiöser Gebete überhaupt in Frage stellen. Der Prozess und die Gespräche unter den Beteiligten lesen sich – verfasst aus der Erfahrung und Praxis einer evangelischen Pfarrerin – geradezu beseelt. Und als Zugabe erhalten die Leserinnen und Leser ein Puppentheater zur Lessing’schen Ringparabel. Der Sammelband ist im Buchhandel unter der ISBN 978 3 947884 85-8 sowie unter www.worms-verlag.de für 18 Euro erhältlich.
Das Buch
Über die Unmöglichkeit und die Möglichkeit des interreligiösen Gebets
ISBN 978-3-947884-85-8
80 Seiten, Fadenheftung
Preis: 18 Euro