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Wohl kaum ein Unternehmen in Worms hat seinen Bekanntheitsgrad im letzten halben Jahr derart gesteigert wie die sat Schadensmanagement GmbH. Als einer der größten Schadenssanierer in der Region machte das Unternehmen zunächst als Hauptsponsor bei Wormatia Worms auf sich aufmerksam. Seitdem taucht der Name immer wieder im Zusammenhang mit karitativen Geschichten oder durch vielfältiges Sponsoring positiv auf. Wir haben uns mit Geschäftsführer Efrem Önder über die letzten Monate unterhalten.

WO! In Worms kam es in den letzten Wochen vermehrt zu größeren Bränden. Die Firma sat Schadensmanagement war als größter Schadenssanierer jeweils vor Ort. Was können Sie zu den Bränden sagen?

Vorab sollte man sagen, dass die Brände nichts mit dem Wetter zu tun hatten, sondern aufgrund von technischen Defekten zustande kamen. Wir haben hier Brände mit unglaublichen Ausmaßen erlebt und waren als Schadenssanierer vor Ort, um den Menschen möglichst schnell wieder ein normales Weiterleben zu ermöglichen.

WO! Was können Leute, die Opfer eines Brandes wurden, von Ihrem Unternehmen als Schadenssanierer erwarten?

Wir bieten als Schadenssanierer die komplette Palette von A bis Z und ermöglichen den Geschädigten eine möglichst reibungslose Rückkehr in den Alltag. Wichtig ist bei solchen Schadensfallen die Zusammenarbeit zwischen Versicherern und den Hauseigentümern, damit ein Schaden möglichst schnell reguliert werden kann.

WO! Die sat Schadensmanagement hat im April als neuer Hauptsponsor von Wormatia Worms für Aufsehen gesorgt. Wie beurteilen Sie die sportliche Entwicklung des Vereins?

Wir beobachten mit sehr viel Freude, dass sich der Verein nach vorne entwickelt. Klar ist auch erkennbar, dass die Qualität in der Regionalliga deutlich höher als in der Oberliga ist, aber die Wormatia hat in den ersten Spielen gezeigt, dass sie eine Klasse höher mithalten kann. Zudem gefällt mir, dass die sportliche Leitung bestrebt ist, noch höhere Ziele zu erreichen. Aber wer sich im Fußballgeschäft auskennt, weiß, dass dies oftmals nur in kleinen Schritten funktioniert. Ich beobachte auch, dass der Verein im Hintergrund sehr gute Strukturen, gerade im Jugendbereich, geschaffen hat, um dauerhaft Erfolg haben zu können. Als Sponsor freut mich die sehr gute Kommunikation mit den Funktionären des Vereins, die uns über aktuelle Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Was ich mir generell wünschen würde, das wäre, dass noch mehr Wormser Unternehmen die Wormatia, die ein Aushängeschild dieser Stadt ist, finanziell unterstützen. Auch mit kleinen Beträgen kann man seinem Verein etwas Gutes tun.

WO! Neben der Wormatia unterstützt Ihr Unternehmen noch weitere Vereine. Wie ist hier der aktuelle Stand?

Neben der Wormatia und den Nibelungen Worms, sind neben der TSG Pfeddersheim, TUS Hochheim und dem SV Horchheim noch viele kleinere Vereine auf uns zugekommen. Nahezu alle Vereine berichten uns, dass sie durch die Corona Pandemie in Schieflage geraten sind und ums Überleben kämpfen müssen. Eine weitere Folge der Pandemie besteht darin, dass immer weniger Jugendliche Sport treiben oder in Vereinen spielen. Dieser Entwicklung muss man meines Erachtens entgegenwirken, indem man attraktive Voraussetzungen für die Jugendlichen schafft. Eine Voraussetzung, damit wir bei einem Verein Sponsoring betreiben, ist deshalb, dass ein Teil des Geldes in die Jugendarbeit fließt.

WO! Zwischenzeitlich sind einige Monate vergangen, in denen immer wieder der Name sat im karitativen Bereich gefallen ist. Können Sie kurz anreißen, welche Projekte Sie in den letzten Monaten unterstützt haben?

Ein Projekt, das mir sehr am Herzen lag, ist in Zusammenarbeit mit dem ALISA-Zentrum im Wormser Norden entstanden. Hier konnten sich Kinder eine Woche lang beim Malen, Basteln oder bei anderen Tätigkeiten austoben. Wir haben ein professionelles Filmteam beauftragt, das darüber einen Film gedreht hat, der anschließend den Kindern gezeigt wurde. Das Ganze diente zur Steigerung des Selbstwertgefühls der jungen Leute und es war schön zu sehen, welche Erfolge hierbei verbucht werden konnten.

WO! Auch kulturell hat sich die Firma sat Schadensmanagement in den letzten Monaten sehr stark in Worms engagiert. Waren Sie selbst auf den städtischen Veranstaltungen und wie zufrieden waren Sie?

Wir sind seit diesem Jahr bei den Nibelungen Festspielen und beim Jazz & Joy finanziell aktiv und natürlich war ich auch persönlich vor Ort und war sehr begeistert. Zum Abschluss des Backfischfestes sind wir dabei als Projektsponsor der Drohnenshow, die in diesem Jahr anstelle eines Höhenfeuerwerks stattfindet. Auch da werde ich vor Ort sein. Man kann den Veranstaltern nur Dank aussprechen für ihre Arbeit in den letzten Wochen. Die Veranstaltungen waren sehr organisiert und die Stimmung hervorragend.

 

Das Gespräch führte: Frank Fischer