Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:
Die Straßenbauarbeiten im Bereich der Gaustraße zwischen Slevogtstraße und Eckenbertstraße sind zu Ende – und das sogar früher als geplant. Momentan werden noch die letzten Baustellen- und Umleitungsbeschilderungen entfernt, ab morgen, 23. Dezember 2020 ist die Gaustraße wieder für den Verkehr freigegeben, auch der Busverkehr bedient dann wieder die regulären Haltestellen.
Auf der gesamten Länge zwischen Eckenbertstraße und Slevogtstraße wurde die Verkehrsfläche voll ausgebaut. Heißt: Fahrbahn- und Gehwegbereich wurden grundhaft erneuert. Aufgrund von massiven Schäden war ein fachgerechter Ausbau dringend erforderlich. „Insbesondere die Fahrbahn wies im betreffenden Streckenabschnitt eine Vielzahl von Schlaglöchern auf und war stark geprägt von Flickstellen, Netzrissen und Aufgrabungen“, berichtet Baudezernent Uwe Franz.
Im Zuge des Straßenausbaus wurden auch punktuell Kanalreparaturen und weitere Leitungsarbeiten durchgeführt. Außerdem wurde die Beleuchtung erneuert. Die Gesamtausbaufläche belief sich auf rund 6.150 m² bei einer Baulänge von etwa 425 Metern. Zusätzlich seien so genannte taktile Leitelemente und gesicherte Querungsstellen eingebaut worden, erklärt der Baudezernent. Für den Radverkehr wurde im nordwestlichen Teil der Straße (zwischen Slevogtstraße und Herrnsheimer Straße) ein Schutzstreifen markiert.
Begonnen hatten die Straßenbauarbeiten im Februar 2020 im Bereich der Kreuzung Gaustraße/Eckenbertstraße. Insgesamt konnten die Arbeiten trotz der schwierigen Umständen wie der Corona-Pandemie schneller ausgeführt werden als geplant – unter anderem dank der meist stabilen Witterung im Frühjahr und Herbst dieses Jahres. Der Neuhauser Ortsvorsteher Uwe Merz freut sich über die Öffnung der Gaustraße, da damit die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger beendet seien und es wieder freie Fahrt auf dieser wichtigen Verkehrsachse gibt.
Die Gesamtbaukosten des Projektes blieben im kalkulierten Rahmen von ca. 1.660.000 Euro. Das Land bezuschusst die Maßnahme mit einem Fördersatz von 65 Prozent.
Die Projektbeteiligten und das ausführende Unternehmen danken für das Verständnis der Anwohner und Verkehrsteilnehmer.