Eine Pressemitteilung von Alfred Koch (FDP):
FDP-Direktkandidat für die Landtagswahl am 14. März zeichnet eine Rebstockpatenschaft zu Gunsten der Liebfrauen-Stiftung. Die Urkunde für den Weinstock aus dem Hause Valckenberg wurde am 08.03.2021 Corona-konform im kleinen Kreis im Beisein von Wilhelm Steifensand und Harald Unselt übergeben.
Bereits im Dezember des vergangenen Jahres hat Alfred Koch, Landtagswahl-Direktkandidat der FDP Worms, eine Rebstockpatenschaft übernommen. Somit unterstützt er die Restaurierungsarbeiten in der Wormser Liebfrauenkirche. Zu den über 130 Förderern gehören namhafte Persönlichkeiten, wie unser Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau und stellvertretender Ministerpräsident Dr. Volker Wissing und der derzeitige Stiftungsschirmherr Weihbischof Bentz.
Der Liberale Koch ist selbst mit 8 Geschwistern in einem landwirtschaftlichen Betrieb, u.a. auch mit Weinbau, in Abenheim aufgewachsen. Damit wurde ihm das positive Verhältnis zum Wein – insbesondere dem rheinhessischen – quasi „in die Wiege gelegt“. Daher freut er sich auch besonders über die Teilnahme an dem jährlichen Weinlesefest und die Flasche Wein, die mit der Patenschaft verbunden ist. Allerdings ist Koch der verantwortungsvolle Umgang mit dem „Stöffche“ ein Anliegen. Nicht zuletzt hat ihn hierfür seine frühere ehrenamtliche Tätigkeit in Zusammenarbeit mit dem Wormser Blauen Kreuz sensibel gemacht. Damals kümmerte er sich um die Betreuung alkoholkranker Jugendlicher. Z.B. kann er ein jährliches Alkoholfasten vor Ostern und Weihnachten – ob aus religiösen oder gesundheitlichen Gründen – sehr empfehlen.
Auch Kochs Liebe für die Kirchenbaukunst ist schnell erklärt: War doch Baugeschichte inkl. Sakralbauten sein Lieblingsfach während seiner Zeit an der Fachhochschule in Mainz. Noch heute interessiert ihn diese Thematik sehr und er ist begeistert über das touristische Angebot in Worms. Auch in seinen Mitgliedschaften im Heimatverein Abenheim und im Wormser Altertumsverein schlägt sich das nieder. Da Koch aber auch Realpolitiker ist, ist es ihm auch wichtig, dass man den Menschen in Worms auch deutlich sagt, dass es nach der Corona-Krise hier nicht einfach so weiter geht, wie vor ihr. Nach Kriegen und Krisen folgt i.d.R. der Kassensturz. Da wir das Brot brauchen, um „leben zu können“ ist es den meisten Menschen leider wichtiger als „Kultur“. Wer etwas anderes erzählt ist entweder realitätsfremd oder erzählt unwahres. Allerdings brauchen wir die Kultur „um leben zu wollen!“ … und deshalb will sich Koch hier auch um neue Formate zur Unterstützung der Wormser Kulturszene und der Kulturschaffenden kümmern.
Und warum ausgerechnet die Liebfrauen-Stiftung? Nun, das hat sich im Rahmen des so genannten „Schöpfungsgottesdienstes (W)Einklang“ der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hessen-Rheinhessen (ACK) im letzten September ergeben. Koch fungierte bei der Vorbereitung als Helfer der Wormser ACK i.Gr. und war von den Ausführungen des Pfarrers Dr. Ambadan zur Liebfrauenkirche im Rahmen einer Ortsbegehung begeistert. Neben der Politik ist der FDP-Mann Koch nämlich auch kirchlich engagiert. Als Delegierter kümmert er sich um die Vertretung die Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde (Baptisten) Worms sowohl in der ACK (i.Gr.) als auch in der Evangelischen Allianz Worms.
Somit wird mit durch die Liebfrauen-Stiftung aus „Kirche und Kultur in Stein und Wein“ eine runde Sache zum Wohle unserer Stadt.
Foto: Alfred Koch