Eine Pressemitteilung der Kulturkoordination Worms:

Drei Künstlerinnen und Künstler wurden 2022 für jeweils 6 Wochen in die Städte Worms, Mainz und Speyer dazu eingeladen, einen individuellen Blick auf das historische Erbe und die Spiritualität von SchUM zu werfen. Vorausgegangen war eine aufwändige internationale Ausschreibung und Jurierung.

Aus den USA nach Worms kam schließlich Katya Oicherman, die mit Stickereien Texte des Chronisten Juspa Schammes aus dem 17. Jahrhundert verarbeitete. Speyer war die temporäre Residenz der Komponistin Avery Gosfield aus Italien. Sie hat mit ihrem Ensemble musikalisch auf Gedichte aus der Kreuzfahrerzeit reagiert. Der argentinische Architekt Germán Morales erforscht zurzeit mit Zeichnungen und Fotos die baulichen Zeugnisse der drei SchUM Städte.

In einer Ausstellung im Kunsthaus Worms und einem Konzert in der Kapelle werden die Werke der drei Stipendiaten vorgestellt, kombiniert mit Arbeiten zum Thema aus den Künstlerateliers.

Donnerstag, 8. September 2022 ab 17.00 Uhr im Kunsthaus Prinz-Carl-Anlage

 

Programm

17.00 – 22.00 Uhr Die Ausstellung ist geöffnet

18.30 Uhr     Begrüßung

Einführung: Günter Minas, Künstlerischer Leiter SchUM AiR

Film: „Drei Blicke auf SchUM“

– Pause –

20.00 Uhr     ITER HIEROSOLYMITANUM

Konzert mit dem Ensemble Lucidarium

 

Die Ausstellung ist bis zum 18. September samstags und sonntags jeweils von 11.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Gleichzeitig öffnen auch Künstler und Künstlerinnen des Kunsthauses ihre Ateliers. Der Eintritt ist frei.