Die Untergrundvorbereitungen im Parkhaus am Dom sind vollständig abgeschlossen. Acht von 14 Parkebenen sind inzwischen durch einen zweiten Kugelstrahlgang für die Beschichtung vorbereitet. Ebenfalls acht Ebenen konnten bereits grundiert und vier weitere abgedichtet werden. Von dem insgesamt 343 Stellplätze fassenden und 10.500 Quadratmeter großen Parkhaus sind damit aktuell rund 20 Prozent fertiggestellt. Dies ist das Fazit eines Vor-Ort-Termins mit Baudezernent Uwe Franz, der gezeigt hat, dass die Baumaßnahmen aktuell gut vorangehen. „Als nächster Schritte steht die Fertigstellung der Böden an, danach werden die Piktogramme unter anderem für Behinderten- und Frauenparkplätze aufgetragen“, berichtet der Baudezernent.

Zwei Teams kümmern sich um die Arbeiten im Parkhaus: Eines bereitet die Ebenen für die Beschichtung vor, das zweite trägt diese Beschichtung sowie die finale Nutzschicht auf. Auf etwas mehr als einer Parkebene ist die Nutzschicht schon deutlich zu sehen: Schwarze Felder markieren die 2,80 Meter breiten Parklücken, während eine grüne Bahn den Weg für Fußgänger kennzeichnet. Auch die breiten Auf- beziehungsweise Abfahrtsrampen lassen schon jetzt erahnen, dass das Parkhaus am Dom modernsten Standards entspricht, die für eine gute Befahrbarkeit sorgen. Die Schrankenanlage ist ebenfalls auf dem neuesten Stand. So kann beispielsweise bei Kauf eines Veranstaltungstickets schon direkt ein Parkticket gekauft werden. Nach einer Veranstaltung entfällt damit das Anstehen am Kassenautomaten.

„Nach all den Schwierigkeiten in der Vergangenheit bin ich sehr froh und erleichtert, dass die Arbeiten nun ordnungsgemäß vonstattengehen und wir das Parkhaus, wie zum Ende letzten Jahres anvisiert, im August eröffnen können“, betont der Baudezernent.