Elefantenhöfe präsentieren sich bei einem Pre-Opening erstmals Gästen

Es ist wohl eines der ehrgeizigsten Projekte in Worms dieser Tage, die Sanierung und der Umbau des ehemaligen Valckenbergareals. Unterteilt in drei Abschnitte, feierte am 26. Juni der erste Abschnitt, die „Elefantenhöfe“, Eröffnung.

In gerade mal einem Jahr stemmte man die umfangreichen Arbeiten, um rechtzeitig zur Luther-Ausstellung Gäste empfangen zu können. Initiiert wurde das Projekt von der Wormser Timbra Group mit Beteiligung der Sparkasse Alzey-Worms-Ried (wir berichteten). In seiner Rede erzählte Tim Brauer, Geschäftsführer Timbra Group, sichtlich erleichtert von dem Stress und dem Schweiß, den das Projekt kostete. Umso glücklicher zeigte sich der Wormser, dass auch die aktuelle Corona Situation ein entspanntes Miteinander gestatte. Geplant und durchgeführt von dem Architekten Jörg Deibert ist das Gebäude, nebst Hof, kaum wieder zu erkennen. Geblieben ist die äußere Form, während die Räume und der Hof einer Komplettsanierung unterzogen wurden. Zukünftig sind die „Elefantenhöfe“ die Heimat gleich mehrerer regionaler Geschäfte. Als erstes eröffnete einen Tag nach dem Pre-Opening Eis Nonno eine neue Filiale. Eine feste Heimat in Worms hat nun auch die Eicher Kaffeerösterei Perro Negro, während die Einraumbar ihre alte Heimat in der Rheinstraße verlassen hat und nun dort zu finden ist. Das hauseigene Weingut am Dom präsentiert wiederum Wein, der im Schatten der Liebfrauenkirche gereift ist und von dem Mettenheimer Winzer Daniel Mattern veredelt wurde. Im WRMS LADN (Worms Laden) können sich Touristen, aber auch Wormser, mit lokalen Souvenirs eindecken. Zudem finden sich dort auch die neue Geschäftsstelle der Wormser CDU sowie Pop Up-Kulturräume. Im Herbst will man mit den Arbeiten am zweiten Abschnitt begingen. Dann möchte man das benachbarte Grundstück Richtung Andreasstift erschließen.