Eine Pressemitteilung der CDU Worms:

Markus Hornung soll neuer Ortsvorsteher für Hochheim werden, wenn es bei der Wahl am 20. März nach der CDU geht. Mit viel Markus_Hornung Ortsvorsteherwahl Hochheim  Rückenwind hat der Ortsverband der Union den 41-jährigen Wahl-Hochheimer einmütig zum Kandidaten gekürt. Hornung ist verheiratet, hat zwei Kinder und lebt seit sechs Jahren in Hochheim – „und das sehr gerne!“, sagt er. Er will mehr Teamgeist und Gemeinschaftssinn in den Ort bringen, möchte mehr zum Mitmachen motivieren und den Themen-Fokus im Ortsbeirat noch stärker ausweiten. „Ich trete für Hochheim an!“, lautet seine Parole.

Die CDU-Kreisvorsitzende, Stephanie Lohr, und der Hochheimer CDU-Vorstand sind sich einig: „Markus Hornung ist die Idealbesetzung – er ist ein Gewinn für Hochheim! Die Zeiten, dass Ortsvorsteher „Ortschefs“ sind, die einen Ort im Alleingang streng nach Parteibuch führen, sind schon lange vorbei. Ortsvorsteher sind heute viel mehr Kümmerer und Netzwerker, die Bürgerinnen und Bürger überparteilich aktiv in Projekte einbinden und ein offenes Ohr für die Sorgen sowie die Ideen der Menschen haben“, sagt Lohr, die vor ihrer Zeit als Bürgermeisterin selbst Ortsvorsteherin in Abenheim war. „In einem solchen Amt muss man andere motivieren können, eine Vision für die Zukunft entwickeln und seinen Worten Taten folgen lassen.“

„Zum Mitmachen animieren!“

Wie Hornung überzeugt, Teamgeist weckt und Argumente wirken lässt, ohne sich selbst in den Vordergrund zu drängen, wurde bei seiner Vorstellung deutlich: Ganz offen ging er dabei mit seiner für Christdemokraten vielleicht größten Schwäche um. Denn der CDU-Kandidat war kurze Zeit SPD-Mitglied. Doch Hornung zeigte Rückgrat: Er verteufelte die ehemaligen Genossen nicht, zog jedoch inhaltlich eine klare Linie. „Es hat einfach nicht gepasst mit der SPD – aber der Wunsch, mich für Horchheim zu engagieren, ist geblieben!“. Hornung warnte vor einem starren Fokus allein auf die Parteikarriere und wandte sich gegen eine Parteikultur, die es Quereinsteigern erschwere, sich einzubringen. „Ziele erreichen, das geht am besten, wenn Teams vielfältig sind und jeder die Chance hat, sich einzubringen, auch ohne lange Parteigeschichte. Am Ende geht’s um Lösungen und um Hochheim!“, sagt Hornung, der auch beruflich als Verkaufsleiter eines großen Unternehmens mitten im Leben steht. „Probleme müssen gemeinsam angegangen werden!“ – so Hornungs Motto. Und in diesem aufgeschlossenen Stil begann Hornung auch seine Kandidatur.

„Markus Hornung hat uns mit seinem klaren Fokus für die Belange von Hochheim und seinen Ideen, wie wir als Team die Zukunft in Hochheim gestalten können, inspiriert und überzeugt“, sagt Raimund Sürder, der als frisch gewählter Ortsverbandsvorsitzender zu 100 Prozent hinter Hornungs Nominierung steht. „Mit Markus Hornung haben wir einen Kandidaten, mit dem wir bei den kommenden Wahlen wieder stärkste Fraktion werden wollen“, wagt Sürder schon einen Ausblick auf die Kommunalwahl in 2024.

„Wenn, dann richtig!“

Hornung hat sich Teamgeist und Durchsetzungsvermögen nicht in Parteigremien erarbeitet, sondern als Spieler und Trainer im Tennis (wo er sogar ein paar Weltranglisten-Turniere gespielt hat) und im Fußball (wo er Normannia Pfiffligheim nach vorn gebracht hat) oder auch im Ehrenamt als Elternbeirats-Vorsitzender. „Ich bin ein Macher und ergreife Chancen, wenn sie sich bieten“, sagt Hornung, mit Blick auf seinen bewegten Lebenslauf, zu dem auch ein Studienaufenthalt in den USA gehört.

Als Ortsvorsteher will Hornung einen Fokus auf die Kinder und Jugendlichen richten, denn diese hätten besonders unter Corona gelitten. Mehr Angebote für Kinder und Jugendliche sind ihm wichtig; es fehle beispielsweise ein Bolzplatz, der diesen Namen verdiene. Wieder Tore im Pfrimmpark aufzustellen, wie nun im Ortsvorsteher-Wahlkampf gefordert, sei eine gute Idee – reiche aber nicht. Hornung denkt nicht nur in diesem Punkt umfassender. Ein weiteres Handlungsfeld sind für ihn Treffpunkte für die Ortsgemeinschaft: „Wir müssen dort Angebote machen, wo die Menschen sind!“. Ortsmittelpunkt sei der Pfrimmpark. Hornung plädiert dafür, den Park als Treffpunkt für die Hochheimer noch attraktiver zu machen, zum Beispiel die Verbindung zum nahegelegenen Tennisclub zu nutzen. Er widmete sich bei seiner offiziellen Vorstellung auch Problemen wie Müll, Vandalismus, Sicherheit, Versorgung (Stichwort: Geldautomat) und Hochwasser. Am Herzen liege ihm die Situation der Vereine. Beim Thema Sauberkeit und Attraktivität brachte Hornung eine Spielwiese für Hunde ins Gespräch. „Es sind oft die Kleinigkeiten, die einen Ort attraktiv machen und die Menschen zusammenbringt“, sagte Hornung. Bei der Kita am BIZ setzt er auf Dialog. Da müsse das berechtigte Interesse an Kitaplätzen mit den mit den nachvollziehbaren Sorgen der Anwohner (mehr Verkehr, weniger Parkplätze) in Einklang gebracht werden. Auch die Schulen hat er im Blick: „Für den Wunsch vieler Eltern nach einer einheitlichen Grundschule für die Hochheimer Kinder habe ich als zweifacher Vater sehr großes Verständnis.“ Beim Hochwasserschutz will er den Schulterschluss mit der Verwaltung und den Entsorgungsbetrieben suchen und schlägt eine Arbeitsgruppe mit den Hauseigentümern und den Fachleuten vor: „Die Schutzmaßnahmen an der Pfrimm gegen Hochwasser sind schon
sehr vielfältig, wenngleich auch einige vorgeschlagene Maßnahmen, vor allem die der Interessengemeinschaft „Pfrimm“, noch zu verwirklichen sind. Wenn aber bei Starkregen sich das Wasser von der Hochheimer Höhe in die tiefer gelegenen Straßen ergießt, reicht die vorhandene Kanalisation nicht aus. Zuletzt stand das Wasser in der Binger Straße einen halben Meter hoch und füllte dort die Keller. Hier ist noch Handlungsbedarf, damit sich solche Ereignisse minimieren.“

Trainer-Gen hat gewirkt

„Wir sind alle begeistert und angesteckt von den Ideen für Hochheim, die Markus Hornung einbringen will!“ heißt es einstimmig aus den Reihen des Vorstands des CDU-Ortsverbands. „Wir freuen uns auf den Wahlkampf, der auch immer eine Chance ist, dass mit einem frischen Kopf neue Ideen eingebracht werden, die Hochheim voranbringen.“ In der Union hat Hornungs Trainer-Gen schon gewirkt. „Das hat uns schon beim ersten Treffen Motivation und Schub gegeben!“

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BILDINFO:
Markus Hornung: Ziele erreichen, das geht am besten, wenn Teams vielfältig sind und jeder die Chance hat, sich einzubringen. Foto: CDU Worms-Hochheim/Hornung