Eine Pressemitteilung der Stadt Worms:

Die Stadt Worms wurde mit dem Projekt „Worms wird WOW – Entwicklung einer multifunktionalen und erlebnisreichen Wormser Innenstadt von morgen“ ins Bundesförderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ aufgenommen und erhält nun die Möglichkeit, bis 2025 Fördermittel von bis zu 2.342.865 Euro für innerstädtische Maßnahmen zu beantragen.

„Mir ist es ein ausdrückliches Bedürfnis, dass wir den Personen danken, die sich persönlich und unter großem Zeitdruck um die fristgerechte Antragsstellung gekümmert haben“, so Adolf Kessel, Oberbürgermeister der Stadt Worms.

„Die Möglichkeit für Fördermittel des Bundes haben wir einer großen Gemeinschaftsleistung aus Wormser Akteuren zu verdanken. Sie alle haben das Projekt Worms wird WOW mit Leben und ihren Visionen gefüllt“, ist Bürgermeisterin Stephanie Lohr begeistert. Ihr Dank gilt insbesondere der „Arbeitsgruppe Innenstadt“ sowie dem Bereich „Gesellschaft und Wirtschaft“, der zum Zuständigkeitsbereich der Bürgermeisterin gehört.

Die Arbeitsgruppe Innenstadt wurde im Auftrag von Oberbürgermeister Adolf Kessel aus der IHK Rheinhessen, dem Stadtmarketing Nibelungenstadt, dem städtischen Bereich „Gesellschaft und Wirtschaft“ sowie der Stabsstelle „Digitalisierung“ der Stadt Worms gebildet.

„Sich um das Bundesförderprogramm zu bewerben, hat die Arbeitsgruppe gerne aufgegriffen. Denn ohne finanzielle Mittel werden wir unsere Ideen für die Innenstadt von morgen und übermorgen nicht umsetzen können“, so Helmut Emler, der Sprecher der Arbeitsgruppe.

Innerhalb weniger Wochen hat sodann der Bereich „Gesellschaft und Wirtschaft“ unter der Federführung des Stadtentwicklungsmanagers Manuel Schapher in enger Abstimmung mit der Arbeitsgruppe Innenstadt, die Interessenbekundung für das Bundesförderprogramm erstellt. „Das unser Konzept überzeugt und uns eine Förderung von 2,3 Millionen Euro bescheren könnte, ist ein toller Erfolg“, so der Oberbürgermeister.

Alle Akteure haben gemeinsam das Ziel die Wormser Innenstadt nicht nur umzugestalten, sondern langfristig neu zu gestalten. „Unser Vorhaben ist Worms zu einer klimagerechten, nachhaltigen Stadt, die soziale und kulturelle Begegnungsorte schafft, zu entwickeln. Zudem wollen wir neue digitale Möglichkeiten nutzen, um den Alltag unserer Bürgerinnen und Bürger zu erleichtern“, gibt Lohr weiteren Einblick in das Projekt. Für dieses Vorhaben kooperiert die Stadt auch mit den innerstädtischen Immobilieneigentümern. Auch das Thema Leerstand steht auf der Agenda und wird mit intelligenten Nutzungsmöglichkeiten wie „Pop-Up Stores“ angegangen.

Die Stadt Worms freut sich nun, für ihre Ideen neue finanzielle Möglichkeiten in Aussicht zu haben. Die Aufnahme in das Programm erfolgte im ersten Schritt über eine umfassende Interessensbekundung. Im zweiten Schritt gilt es nun, die Interessensbekundung weiter zu entwickeln und in einem formalen Zuwendungsverfahren auszuarbeiten.