Politisch ist er in Worms ein bisher unbeschriebenes Blatt, der Kandidat der Partei „Die Linke“, Georg Gräff. Anfang Juni wurde er von seiner Partei nominiert und ist somit der vierte Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl am 4. November 2018.
Georg Gräff ist in jeglicher Beziehung ein politischer Neuling, was in diesen Zeiten auch durchaus als Chance verstanden werden kann. Doch wer ist der Mann, der sozusagen aus dem Nichts kam? Geboren wurde er im hessischen Heppenheim vor 40 Jahren. Ehe es ihn in unsere Nibelungenstadt verschlug, lebte er im ebenfalls hessischen Hähnlein (Info Facebook). Am 9. Juni wurde er zum ersten Mal bei einer Veranstaltung von Die Linke der Öffentlichkeit vorgestellt. Thema war die Armutsproblematik in Worms. Ein Thema, das Gräff schon lange beschäftigt. Der gelernte Einzelhandelskaufmann hat im Christlichen Kinder- und Jugendwerk „Arche“ mitgearbeitet. Aus dieser Tätigkeit heraus ist sein Interesse an der Bekämpfung der Kinderarmut entstanden. Auch die Behindertenarbeit ist ein Thema, dessen er sich annehmen möchte. Auf der Mitgliederversammlung der Partei wurde er nahezu einstimmig gewählt, es gab lediglich eine Enthaltung.