Gewinnen Sie 2 Karten für das Konzert der Schauspielerin und Musikerin Jasmin Tabatabei in Gut Leben am Morstein – Westhofen

Schreiben Sie einfach eine Email an kultur@wo-magazin.de oder liken Sie auf Facebook den Post und kommentieren Sie, mit wem nach Westhofen reisen würden. Das Gewinnspiel endet am Donnerstag, 30. Januar um 18 Uhr. Der/Die Gewinner / in wird per PM informiert.

Jasmin Tabatabai begleitet vom David Klein Quartett

Samstag, 01.02.2020; Einlass: 19:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr

Vorverkaufspreis: 34 €, Abendkasse: 36 €

Veranstalter: GUT LEBEN am Morstein, Mainzer Str. 8-10, 67593 Westhofen

https://am-morstein.de/

„Sie singt mit Leidenschaft, voller Tiefgang, voller Jazz. Sie scheint gleichzeitig Hildegard Knef, Marlene Dietrich und Georgette Dee zu sein und ist doch nur eine: die womöglich beste Jasmin Tabatabai, die man bisher gehört und gesehen hat.“ (Mainpost)

„Richtig guter Jazz, das ist Herz und Seele – und davon bringen vor allem Tabatabai und Klein eine ganze Menge mit.“ (Badische Zeitung)

Noch vielschichtiger und mutiger als beim Erstling ist die von Klein vorgenommene Stückauswahl, die diesmal einen Bogen von den 30er Jahren und Kurt Weill über Tabatabais englische Rock-Hymnen aus den 90ern bis hin zum französischen Chanson und einem persischen Folk-Song schlägt.

Das ist die perfekte Grundlage für Jasmin Tabatabais höchst differenzierte Vortragskunst, mit der sie jede auch noch so versteckte Bedeutungsnuance den Texten entlockt und wachküsst. „Ich bin jedes Mal geradezu fassungslos, wie natürlich sie an einen Song herangeht und ihm einen eigenen Stempel aufdrückt“, zeigt sich Klein beeindruckt, der unter anderem schon mit Hannelore Elsner, Xavier Naidoo, Joy Denalane oder Herbert Grönemeyer zusammenarbeitete.

Die Stücke auf „Was sagt man zu den Menschen, wenn man traurig ist“ legen von dieser lyrischen Instinktsicherheit ein beredtes Zeugnis ab. Sei es die zarte Zerbrechlichkeit, mit der Tabatabai den auf einem Text von Ulrich Plenzdorf basierenden, von Peter Gotthardt komponierten Puhdys-Klassiker „Wenn ein Mensch lebt“ aus dem DDR-Kultfilm „Die Legende von Paul und Paula“ interpretiert, sei es in der müden, seelenwehen Laszivität, mit der sie Kurt Tucholskys „Anna Luise“ aus der „Gripsholm“-Verfilmung wiederbegegnet.